Über den Tellerrand

Klimafreundlich essen

Essen wir unser Klima auf? Was ist denn nun wirklich besser: Bio, regional oder Fair Trade? Und was hat Essen überhaupt mit dem Klimawandel zu tun? Kurz gesagt: Es fängt schon mit der Entscheidung zwischen Avocado und Apfel an!

Insgesamt trägt in Deutschland die Ernährung jährlich mit rund 1,75 Tonnen an klimarelevanten Emissionen pro Person zu den Treibhausgasemissionen durch privaten Konsum bei und nimmt damit schon drei Viertel des persönlichen klimaverträglichen Jahresbudgets ein. Dazu gehören neben der Erzeugung unserer Lebensmittel auch deren Transport, Vermarktung, Lagerung, Zubereitung und Abfallbeseitigung.


Doch wie ändere ich mein Ernährungsverhalten und ist Veränderung immer gleich Verzicht? Und was ist wirklich wichtig? Teilweise finden wir uns mit der Fülle unterschiedlicher Informationen im Alltag nicht mehr so leicht zurecht. Um eine Orientierung in diesem Dickicht zu geben, was einfach zu verändern ist und wie man dadurch auch noch mit Genuss gesünder essen kann, informieren wir Sie durch vielseitige Angebote, die Lust zum Ausprobieren machen.

1. Mehr Obst und Gemüse, weniger tierische Produkte

2. Saisonale und regionale Freilandprodukte einkaufen

3. Bio is(s)t besser

4. Fair kaufen

5. Frisch und unverarbeitet statt Konserven und Tiefkühlkost

6. Verpackungen vermeiden

7. Mehrweg statt Einweg

8. Leitungswasser trinken

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